Die neuen Azubis in den Caritas-Wohnheimen und Werkstätten mit ihren Betreuerinnen und Betreuern. Foto: Stephanie Liepold/Caritas
Elf junge Frauen und Männer starten bei den Caritas-Wohnheimen und Werkstätten Ingolstadt in ihr Berufsleben. Die Berufsanfänger sind zwischen 16 und 32 Jahren alt. Sie finden in den Caritas-Werkstätten und -Beschäftigungsbetrieben ein breites Angebot vor: Ausbildungen werden in der Schreinerei, der Kfz-Werkstatt, der Malerei, der Schlosserei, im Caritas-Gebrauchtwarenmarkt und in der Verwaltung durchgeführt.
Dieses Jahr gibt es erstmalig ein Kooperationsprojekt mit der Außenwohngruppe Ingolstadt des Caritas-Kinderdorfes Marienstein. Hier wird der Bildungsberater dieser Gruppe, Björn Depser, die Jugendlichen bei ihren Qualifikationen in den Caritas-Wohnheimen und Werkstätten intensiv begleiten.
Bei seiner Begrüßungsrede hob der stellvertretende Einrichtungsleiter, Robert Reif, vor allem hervor, dass Facharbeiterinnen und Facharbeiter immer besonders gefragt seien. "Mit einer abgeschlossenen Berufsausbildung verbessert sich somit die Chance auf dem Arbeitsmarkt wesentlich", so Reif.
Die jungen Menschen werden in der Caritaseinrichtung nicht nur fachlich angeleitet, sondern auch sozialpädagogisch begleitet. Mitarbeiterinnen und Mitarbeiter unterstützen die jungen Menschen auch bei persönlichen, psychosozialen, finanziellen und lebenspraktischen Anliegen.