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Caritas in NRW Demenz-Dinge

Alltagshilfen unterstützen die Selbstständigkeit in den eigenen vier Wänden

[Jan. 2022] - Wer an Demenz erkrankt, verliert nach und nach seine Selbstständigkeit im Alltag. Das Projekt "Demenz-Dinge" schaut nicht auf Defizite und Probleme, sondern entwickelt gemeinsam mit den Betroffenen, ihren Familien und Betreuungspersonen Ideen und Produkte, mit denen die noch vorhandenen Fähigkeiten genutzt werden können.

Anschließend werden sehr individuelle Prototypen produziert, die die Eigenständigkeit und Lebensqualität der demenzerkrankten Menschen erhalten.

Das Projekt "Demenz-Dinge" startete 2018, war auf drei Jahre angelegt, erfand zunächst ganz praktische Alltagshelfer und hat am Ende einen Methodenkoffer vorgelegt, um Betreuende zu befähigen, selbst "Lifehacks" zu entwickeln. Das Forschungsteam besteht aus Gestalterinnen der Folkwang Universität, Expertinnen der Altenpflege und Sozialen Arbeit sowie einem Sozialforscher. Die katholische Theresia-Albers-Stiftung ist mit ihren Pflegeeinrichtungen und auch finanziell mit 70000 Euro am Projekt beteiligt. Den Löwenanteil von 700000 Euro investiert die Stiftung Wohlfahrtspflege NRW

www.demenz-dinge.com

Lifehacks

Ein beleuchteter Holzkasten mit Plexiglas-Scheibe und zwei Schubfächern, in denen bunte Glasscherben liegen. Zwei Hände legen einige Scherben aneinander auf die Scheibe.Foto: Projekt-Team an der Folkwang Universität der Künste

Mosaik

Früher hat der alte Herr Tiffany-Lampen hergestellt, heute kommt er mit dem Kleber nicht mehr zurecht. Nun legt er Glas auf einen hinterleuchteten Bilderrahmen. Legt man eine Plexiglas-Scheibe darüber, kann man das Werk aufrecht aufstellen. Bei der vertrauten Beschäftigung kommt seine Konzentration zurück - und seine Frau gewinnt eine Dreiviertelstunde Pause im Pflegealltag.



Eine aufgeschlagene Fernsehzeitschrift, eine mit Hinweisen beklebte Fernbedienung, ein Blatt mit roten Klebepunkten und ein schwarzer StiftFoto: Projekt-Team an der Folkwang Universität der Künste

Fernsehprogramm

Unübersichtlich, so eine Fernsehzeitschrift - und erst recht die Fernbedienung. Deshalb werden die Lieblingssendungen per Klebepunkt markiert, die Betreuenden tragen darauf die Programmzahl ein. Außerdem wurden die nicht notwendigen Tasten der Fernbedienung abgeklebt. So bleibt ein Stück Selbstständigkeit im Alltag erhalten.




Eine Halma-Spielbrett aus Holz mit mehreren Schubfächern. Zwei Personen holen die Figuren aus den Schubfächern und stellen sie auf das Spielbrett.Foto: Projekt-Team an der Folkwang Universität der Künste

Halma

Gesellschaftsspiele sind ein schöner Zeitvertreib, sorgen aber für Ärger, wenn die Figuren umfallen. Für dieses Halma-Spiel wurden alle Setz-Punkte von der Unterseite her aufgebohrt und durch Magneten ersetzt, ebenso erhielten die Figuren Magnetpunkte. So kann man sie präzise setzen, und auch ein Schubs am Tisch stört das Spiel nicht.




Ein weiß-grauer Buzzer mit Kabel, der auf einem dunkelgrauen Sofa steht. Im Vordergrund ist ein hellgraues Kissen zu sehen.Foto: Projekt-Team an der Folkwang Universität der Künste

Buzzer

Die alte Dame, für die dieser Handtaster konstruiert wurde, ist in ihrer Demenz etwas lethargisch geworden. Der Buzzer soll sie aktivieren und misst deshalb, wie lange die Frau auf ihrem Sitzkissen verharrt. Wird die Zeit lang, meldet er sich mit einem Blinken. Wenn sie dann aufsteht und "buzzert", also auf die Taste drückt, erklingt ihre Lieblingsmusik.




Eine Seniorin, die auf einem hellen Sofa sitzt. Auf ihrem Schoß liegt ein hellgraues Fell, auf das sie ihre Hände ablegt.Foto: Projekt-Team an der Folkwang Universität der Künste

"Grabowski"

Eine warme Katze auf dem Schoß zu halten, ist für den alten Herrn eine schöne, vertraute Erinnerung. Seine demenzbedingte abendliche Unruhe lindert nun "Grabowski" - so nennt die Familie den Katzen-Ersatz mit Fell und Füßen. Gefüllt ist "Grabowski" mit schweren Dinkelkörnern, die in der Mikrowelle erwärmt werden können.




Eine kleine Flipchart mit Holzrahmen und schwarzem Stift, auf der ein Tagesablauf notiert und Magnete platziert wurdenFoto: Projekt-Team an der Folkwang Universität der Künste

Tageskalender

So autonom wie möglich zu leben, wünscht sich die demenzerkrankte Dame. Sie verliert aber schnell den Überblick über ihre Termine und wird dann sehr nervös.

Der Tageskalender mit vorgefertigten Magneten hilft ihr, den Tag zu strukturieren. Nicht benötigte Magnete verschwinden hinter einer Klappe.

Wichtig: Auch Pausen werden eingeplant.




Ein aufgeklapptes Amulett, was um den Hals einer Seniorin hängt, und ein Bild mit Blumen und einen Terminhinweis enthältFoto: Projekt-Team an der Folkwang Universität der Künste

Amulett

"Kommt meine Tochter noch?" oder "Wann gibt es Essen?" - immer wieder stellte die Demenzpatientin die gleichen Fragen. Nun trägt sie ein Amulett, in das die Betreuenden ihr jeweils den nächsten Termin des Tages eintragen. Das Ergebnis: mehr Sicherheit im Tagesablauf und deshalb mehr innere Ruhe.




Eine weiße mit Terminen beschrifte Miniatur-Litfaßsäule die mit einer Pflanze, einem Glas und einem aufgeschlagenen Buch auf einem grauen Untergrund stehtFoto: Projekt-Team an der Folkwang Universität der Künste

Litfaßsäule

Ein Zettel mit Hinweis auf die nächste Aktivität verschwindet schnell mal vom Tisch im Altenheim. Von der Litfaßsäule können alle, die rund um den Tisch sitzen, zeitgleich und gleichberechtigt ablesen, welcher Termin auf sie wartet. Die Säule ist mit Folienstift schnell beschriftet und wieder abgewischt - ein Pluspunkt für die Betreuerinnen und Betreuer.




Ausgezeichnet

Smart Home Award für Demenz-WGs

Die Gewinnerinnen des Smart Home Awards 2021 stehen auf einer Treppe mit rotem Teppich im Roten Rathaus zu Berlin und präsentieren ihre gewonnen Preise und UrkundenEnrico Löhrke (hinten, Mitte) von der inHaus GmbH nahm den "Smart Home Award" für das Projekt "WG+ Wohnen mit (technischer) Assistenz" entgegen.Foto: Smarthome Deutschland

Smarte - also intelligente - Lösungen für Wohnräume werden im Sozialwerk St. Georg bereits seit vielen Jahren eingesetzt, beispielsweise in Demenz-Wohngemeinschaften. Nun wurde die Ausstattung damit sogar mit ­einem ersten Preis geehrt: dem "Smart Home Deutschland Award" in der Kategorie "Bestes Projekt in Deutschland".

Jedes Demenzkompetenzzentrum ist mit einer standardisierten Smarthome-Ausstattung versehen. Bewegungsmelder und sogenannte Öffnungskontakte melden dem Pflegepersonal zum Beispiel, wenn Türen oder Fenster bei Lauftendenzen geöffnet werden. Oder wenn jemand mit einem hohen Sturzrisiko aus dem Bett steigt. Wenn diese Vorkommnisse zum Beispiel aufgrund von Gang­unsicherheit oder einer demenziellen Beeinträchtigung gefährlich für die Klientinnen und Klienten sein könnten, kann das Pflegepersonal sofort reagieren.

Die technische Unterstützung geht aber noch weiter: Mittels Künstlicher Intelligenz können Tagesabläufe und Aktivitäten des täglichen Lebens gelernt und visualisiert werden. Das liefert Informationen für die Pflege- und Betreuungsprozesse und vor allem einen Überblick, welche Tagesabläufe noch eigenständig funktionieren. Auf Basis dessen kann die Unterstützung je nach Bedarf entsprechend angepasst werden.



Weitere Beiträge zum Thema "Altenhilfe und -pflege" finden Sie hier in unserem Themendossier.

Autor/in:

  • Cordula Spangenberg
Quelle: caritas-nrw.de
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