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Sieben sich zur handwerklichen Arbeit präsentierende Männer
Caritas in NRW Pflege-TÜV

Weniger bürokratisch

[Okt. 2011] - Altenheime testen eine Alternative zum "Pflege-TÜV".

Zwei große Stapel Aktenbündel aus einer schrägen KamerperspektiveHarald07/Fotolia

Alles könnte so einfach und gut sein, wenn der Mensch nicht wäre. Oder er sich wenigstens normen ließe und nicht so individuell wäre in seinem Verhalten, seinen Wünschen und Vorstellungen. Da ist es mit der Beurteilung einer Dokumentation schon leichter. Ist dort vermerkt, mit welcher Rasiercreme der alte Herr sich nass den Bart schabt, oder nicht (Frage 17.2*)? Note "sehr gut" oder "mangelhaft".

Kontrolleure und Prüfer geben sich im Altenheim schon lange die Klinke in die Hand, aber die Pflegetransparenzvereinbarung, kurz PTV oder im Volksmund "Pflege-TÜV", ist schon ein bürokratisches Sahnehäubchen. Vermeintlich wissenschaftlich, klar strukturiert und mit viel Liebe zum Detail kommt sie daher und gaukelt vor, den Schlüssel zur objektiven Qualitätsmessung der Pflege und Betreuung gefunden zu haben. Und damit alte Menschen und ihre Angehörigen vor der Wahl eines "schlechten" Heims bewahren zu können.

Wenn denn da nicht der Prüfer des Medizinischen Dienstes der Krankenkassen (MDK) wäre mit seinen individuellen Vorerfahrungen und Bewertungen. Reicht eine stecknadelkopfgroße Druckstelle bei einem von 100 Bewohnern aus, um gleich für einen ganzen Prüfkomplex ein "Mangelhaft" zu vergeben? Was nicht heißt, dass die Pflegemitarbeiter sich nicht darum gekümmert haben, sondern nur, dass sie nicht dokumentiert worden ist.

Anne Marx, verantwortlich für die Beratung und Vertretung der stationären Altenhilfe beim Diözesan-Caritasverband Münster, sieht zumindest zwei gute Auswirkungen der PTV. Einige der 82 Fragen seien durchaus berechtigt und hätten einige Altenheime zum Nachdenken über Arbeitsabläufe angeregt. Auch seien die Einrichtungen insgesamt in der gemeinsamen Kritik an der PTV zusammengewachsen.

Marx hat dabei kein Problem mit der Dokumentation der Pflege an sich: "Die ist wichtig und notwendig." Es komme nur darauf, wie und vor allem wofür sie geführt werde. Die Marke der Rasiercreme aufzuschreiben, wenn sie auf dem Regal vor dem Spiegel schon stehe, stelle keine Qualitätsverbesserung für den Bewohner nicht immer nur besser werden kann.) Der Diözesan-Caritasverband Münster wird dieses System unabhängig von der Überarbeitung der PTV testweise einführen. Die ersten 40 Altenheime in der Diözese starten damit im kommenden Jahr, weitere können nach und nach hinzustoßen.

Die Daten für das Wingenfeld-System ergeben sich aus der ohnehin notwendigen Dokumentation und die Beurteilung aus dem Vergleich der Einrichtungen untereinander. Relevant ist, ob ein Heim über oder unter dem Durchschnitt liegt. Und damit es objektiv zugeht bei der selbst geschriebenen Dokumentation, gibt es stichprobenhaft externe Überprüfungen. Die könnte nach Ansicht von Wingenfeld gerne auch der MDK übernehmen.

Zwei weibliche Pflegekräfte sitzen nebeneinander in einem Büro. Vor der rechten Pflegekraft steht ein Hängeregister mit einer daraufliegenden, aufgeklappten Akte.Die Bürokratisierung der Pflege durch immer noch mehr Kontrollen führt nicht zu mehr Qualität. Achim Pohl

Auf den ersten Blick mag auch dieses System bürokratisch erscheinen, aber es erfordert keine zusätzliche Dokumentation von für die tatsächliche Ergebnis- und Lebensqualität unnötigen Kriterien, reduziert externe Prüfungen auf ein geringes Maß und "bezieht vor allem alle Bewohner ein", nennt Anne Marx ganz wesentliche Vorteile.

Im Ergebnis motiviere die Methode Wingenfeld nicht zu Kursen, wie man die Dokumentation für die PTV richtig schreibt, sondern zu tatsächlichen Verbesserungen für die Bewohner. "Erreichbar ist hier eine gute, also überdurchschnittliche Bewertung nur durch ein ständig betriebenes Qualitätsmanagement", erklärt Marx. Sie bedauert den Irrweg der PTV, der nicht nur viel Geld gekostet hat, sondern auch wenig förderlich für das Image der Altenpflege ist. Dabei müssten mehr junge Erwachsene für den Beruf begeistert und Wiedereinsteiger gewonnen werden. Gerade da sei es nicht hilfreich, wenn der MDK in der Prüfung es beispielsweise als mangelnde Kontinuität negativ bewerte, dass mehrere Mitarbeiter sich um einen Bewohner kümmern (Frage 18.4**). "Wenn wir auch Mütter gewinnen wollen, müssen wir Teilzeitstellen und flexible Arbeitszeiten anbieten", erklärt Marx.

All die Versuche, von außen Qualität beurteilen zu wollen, ersetzen letztlich nicht die persönliche und individuelle Beurteilung. "Da hilft nur reingehen in die Einrichtung, mit den Mitarbeitern sprechen - und vielleicht auch mit Bewohnern", sagt Marx. Dann zeigt sich, ob die Chemie stimmt, und wird spürbar, ob das vom MDK verlangte Leitbild nur dokumentiert ist - Note "sehr gut" - oder tatsächlich gelebt wird.



*   Frage 17.2, Transparenzkriterium 31: Wird die erforderliche Körperpflege den Bedürfnissen und
    Gewohnheiten des Bewohners entsprechend durchgeführt?

** Frage 18.4, Transparenzkriterium 33: Wird die Pflege im Regelfall von denselben Pflegekräften
   durchgeführt?

Autor/in:

  • Harald Westbeld
Quelle: caritas-nrw.de
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