Die Caritasmitarbeiterinnen Kristina Mohr (links) und Cornelia Eichlinger (Mitte) berieten unter anderem Lisa Marie Eilenberger am Caritas-Stand bei der Uni-Praxisbörse.Foto: Caritas/Peter Esser
Viele nahmen das Heft über die derzeitigen Praktikumsstellen in den Einrichtungen des Caritasverbandes für die Diözese Eichstätt in Empfang. Einige stellten gezielte Fragen: zum Beispiel über die Caritas als Arbeitgeber oder über die verschiedenen Hilfsbereiche, vom Beratungsdienst für psychische Gesundheit über das Caritas-Zentrum St. Vinzenz für Menschen mit Behinderung bis hin zur Jugendsozialarbeit an Schulen. Unter anderem aus diesen Bereichen waren auch Mitarbeitende am Caritasstand vertreten.
"Einige Studierende stellten fest, dass soziale Arbeit ganz breit gefächert ist", berichtete Petra Hoffmann, Fachdienstleiterin des Beratungsdienstes für psychische Gesundheit der Caritas-Kreisstelle Ingolstadt. Lisa Marie Eilenberger, die am Ende ihres Bachelorstudiums Soziale Arbeit steht, kam zum Caritasstand, "weil ich von einer Freundin, die in St. Vinzenz arbeitet, viel Gutes über die Caritas gehört habe". Die Studentin selbst hat zuletzt ein Praktikum in der Flüchtlings- und Integrationsberatung absolviert, ist beruflich aber offen für alle sozialen Bereiche. In diese gaben ihr Caritas-Jugendsozialarbeiterin Kristina Mohr und die Leiterin der Offenen Hilfen beim Caritas-Zentrum St. Vinzenz, Cornelia Eichlinger, einen Einblick. Deren Kollegin Jennifer Danner teilte mit, "dass sich ein paar Studentinnen und Studenten auch für eine persönliche Assistenz für einen Menschen mit Autismusspektrumsstörung interessierten, die man als Nebenjob zum Studium für sechs bis zwölf Stunden pro Woche leisten kann".
Am Stand lagen auch Flyer über verschiedene Caritasangebote im Bistum Eichstätt, Caritas-Kugelschreiber und -Bleistifte aus. Begehrt waren bei vielen Klapperhände mit der Aufschrift "Klatschen allein genügt nicht". Die 25. Praxisbörse an der Uni stand unter dem Motto "Für Menschen. Für Gerechtigkeit. Fürs Ganze".